Sarah Ickerodt und Eddy Maletzky die Jahresbesten / 48 Vereins- und 817 Jahrgangsrekorde / Insgesamt 869 Medaillen
Auch die Wettkampfjahre 2020 und 2021 waren für die Schwimmerinnen und Schwimmer des Olfener Schwimmclubs 2007 durch Corona bestimmt. Aufgrund der Pandemie und der Lockdown-Monate ohne Training und Wettkampf konnten in den beiden letzten Jahren nur ganz wenige Wettkämpfe besucht werden. Dennoch gab es bei den noch stattgefundenen Wettkämpfen für die OSC*ler gute Ergebnisse Das nahm der Verein jetzt zum Anlass, die Erfolge der beiden vergangenen Jahre noch einmal Revue passieren zu lassen und die besten Schwimmer zu ehren. Dazu hatte der OSC die Schwimmer und ihre Eltern zu einer stimmungsvollen Ehrung ins Haus Katharina eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen ließen die Anwesenden noch einmal auf die sportlichen Highlights der beiden Jahre zurück.
Insgesamt waren die OSC’ler im Jahr 2020 an sieben und im Jahr 2021 nur an drei Tagen zu Wettkämpfen unterwegs. Hinzu kamen mit den Vereinsmeisterschaften 2020 (Langstreckenpokal) und 2021 (Kurz- und Mittelstreckenpokal) über sieben Tage. Die Olfener erkämpften sich bei den verschiedenen DSV-Wettkämpfen insgesamt 83 Gold-, 57 Silber- und 35 Bronzemedaillen. Hinzu kamen noch 73 weitere Platzierungen unter den besten sechs. Höhepunkt war sicherlich der erste Platz beim Vorrundenwettkampf des NRW-Kids-Cups 2020 durch das Olfener Team mit Maari Becker, Lana Jordan, Inka Althoff, Matilda Neuenhüskes, Emil Kowalski und Liam Zeidler. Leider musste der Cup bereits nach der ersten Runde abgebrochen werden. Das Team hätte sicherlich die Chance auf das NRW-Finale gehabt und eine gute Endplatzierung gehabt.
Trotz der wenigen Wettkämpfe erstellte der Olfener Schwimmclub für beide Jahre wieder eine Vereinsbestenliste, in die alle Wettkampfzeiten eingeflossen sind. Außerdem wurde für jede Wettkampfplatzierung je nach Platz und Wertigkeit des Wettkampfes eine bestimmte Punktzahl vergeben. Aus dieser Punktewertung wurden dann die besten Schwimmer des Jahres ermittelt und mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet. Die OSC-Vorsitzenden Jost Mumm und Emmanuelle Hof übergaben, in der von Magnus Klüner moderierten Ehrung, Pokale und Urkunden an die jeweils zehn punktbesten Schwimmer der beiden Jahre.
Sarah Ickerodt hat es im Jahr 2020, in dem nur in den ersten 2 ½ Monaten Wettkämpfe stattgefunden haben, endlich geschafft. Sie wurde die beste OSC-Schwimmerin des Jahres. Mit 174 Punkten setzte sich sich gegenüber dem Sieger von 2019, Eddy Maletzky (164 Punkte) und Piet Vorspohl (141 Punkte) durch. Auf den Plätzen vier bis zehn wurden Fabienne Hof (138), Robin Henniger (130), Caroline Feldkamp (116), Leon Jordan (113), Jean-Christophe Hof (111), Inka Althoff (110) und Joline Behr (109 Punkte) ebenfalls mit Pokalen geehrt.
Im Jahr 2021 – hier fanden Wettkämpfe nur im September und Oktober statt – stand wieder Eddy Maletzky mit 264 Punkte ganz oben auf dem Treppchen. Er siegte vor Romy Neuenhüskes (215 Punkte) und Piet Vorspohl (211 Punkte). Pokale für die Plätze vier bis zehn erhielten Maari Becker (206), Jean-Christophe Hof (186), Emil Kowalski (180), Nils Becker (177), Leonie Behr (172), Matilda Neuenhüskes (166) und Lana Jordan (163 Punkte). Hervorzuheben ist, dass die OSC-Schwimmer trotz des reduzierten Trainings 25 Vereinsrekorde und viele persönlichen Bestleistungen erzielten. Das schlug sich auch in den nord-westfälischen Bestenlisten der beiden Jahre wieder, in denen die OSCler insgesamt 246 unter den besten 20 platziert waren. Eddy Maletzky und Lars Rüttershoff waren sogar mehrfach in den NRW-Bestenlisten unter den besten zehn Schwimmern zu finden.