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Team „OSC & friends“ schwimmt 24 Stunden in Coesfeld

Nachwuchsteam geht gut vorbereitet in den Wettkampf / Kombiteam mit Schwimmern aus Coesfeld und Borghorst

Gut vorbereitet starten das Kombiteam aus Olfener, Coesfelder und Borghorster Nachwuchsschwimmern in das 24-Stunden-Schwimmen am Wochenende in Coesfeld: von rechts: Lina Kiekebusch, Romy und Matilda Neuenhüskes, Inka Althoff, Piet Vorspohl (alle OSC), Enna Badouin und Mia Lagemann (Olympia Borghorst) sowie Olivia Linke, Milla Huster und Michael Linke (SC Coesfeld)

Zehn Teilnehmer/-innen sind für ein Team beim 24-Stunden-Schwimmen erforderlich. Der Olfener Schwimmclub 2007 konnte aber nur fünf Schwimmer/-innen aus den Jahrgängen 2010 bis 2013 aufbieten. Also begab sich der OSC auf die Suche und wurde in der Nachbarschaft für die Mannschaft „OSC 07 & friends“ fündig. Mit drei Wasserratten vom SC Coesfeld und zwei Schwimmerinnen des SV Olympia Borghorst gehen die jungen OSC’ler nun beim 30. Coesfelder 24-Stunden-Schwimmen am kommenden Wochenende an den Start.

Den Auftakt machte ein gemeinsames Training im Hallenbad Coesfeld. Dort wurde auch der Teamname festgelegt: „24h Team United“! Unter diesem Namen und mit einheitlichen schwarz-pinken Badekappen ausgerüstet werden die acht Schwimmerinnen und die zwei Schwimmer am Freitag um 15:00 Uhr das Rennen um die meisten Kilometer aufnehmen. Drei weitere Jugendteams sind unter den insgesamt 19 teilnehmenden Mannschaften ge-meldet. Die vier Jugendmannschaften schwimmen auch auf einer gemeinsamen Bahn direkt gegeneinander. „Die Chemie stimmt“, ist sich der OSC-Trainer Magnus Klüner nach einem weiteren gemeinsamen Training in Lüdinghausen sicher. Er wird die Mannschaft rund um die Uhr verantwortlich betreuen. Dabei wird er in der Nacht von Björn Schlicht-mann unterstützt. „75 Kilometer sind das Mindestziel! Das sind 3000 m als Stundenschnitt. Aber mehr als 80 km sind zu schaffen!“, da ist sich das Team einig.

Von 15:00 Uhr bis 15:00 Uhr werden sie am Wochenende im Wasser sein. Dabei sind ab-wechselnd jeweils 100 m zu schwimmen. Um den Veranstaltungsrekord von 90,8 km zu erreichen, müssten ca. 3.800 m pro Stunde geschwommen werden. „Anfangs ist das sicherlich möglich, aber die Nachtzeit zwischen 0:00 Uhr und 8:00 Uhr ist hammerhart. Da ist das nur noch eine Frage des Willens“, weiß Trainer Magnus Klüner um die Schwierigkeiten eines solchen Wettkampfes. Da ist dann eine geschickte Aufteilung des Teams und das Haushalten der Kräfte gefragt. Bei der Betreuung außerhalb der Schwimmzeiten sind die Eltern mit im Boot. Sie werden sich um die optimale Versorgung der jungen Wasserratten und die Motivation in den Stimmungslöchern kümmern.