@Quelle: Ruhr Nachrichten: Di., 12.02.2014 (Lokalsport)
368 mal Gold
Das Jahr 2013 war für den jungen Olfener Schwimmclub 2007 schwimmerisch das bisher erfolgreichste Jahr. Das nahm der Verein zum Anlass, die Erfolge des vergangenen Jahres noch einmal Revue passieren zu lassen und die besten Schwimmer zu ehren.
Dazu hatte der OSC die Schwimmer und ihre Eltern in das Olfener Heimathaus zu einer stimmungsvollen Ehrung eingeladen.
Insgesamt besuchten die OSCler im Jahr 2013 27 Wettkämpfe. Hinzu kamen mit den Vereinsmeisterschaften, den Stadtmeisterschaften und dem Stundenschwimmen noch fünf Wettkampftage im Olfener Bad. Dabei nahmen 118 Schwimmer an mindestens einem Wettkampf teil. Die Olfener erkämpften sich bei den verschiedenen Wettkämpfen insgesamt 368 Gold-, 262 Silber- und 139 Bronzemedaillen. Hinzu kamen noch 199 weitere Platzierungen unter den bestenSechs.
Auch 2013 erstellte der Olfener Schwimmclub wieder eine Vereinsbestenliste, in die alle Wettkampfzeiten eingeflossen sind. Außerdem wurde für jede Wettkampfplatzierung je nach Platz und Wertigkeit des Wettkampfes eine bestimmten Punktzahl vergeben. Aus dieser Punktewertung wurden dann die besten Schwimmer des Jahres ermittelt und mit Pokalen und Urkunden ausgezeichnet.
Die OSC-Vorsitzenden Heike Hofmann und Christa Kötter sowie Geschäftsführer Magnus Klüner überreichten die Pokale an die Punktbesten Cedric Lambracht (709 Punkte), Judith Tumbrink (658 Punkte) und Lars Mumm (562 Punkte).
Pechvogel des Jahres
Ebenfalls über Pokale freuten sich auf den nächsten Plätzen Jan Hofmann (545), Hanna Voskort (532), Mandy Hofmann (490), Lukas Ickerodt(427), Sabrina Jähnke (410), Caroline Feldkamp (408) und Lars Pieper (406), die die Plätze vier bis zehn belegten.
Auf den weiteren Plätzen landeten Louisa Legge, Svenja Mumm, Björn Feldkamp, Lara Holz, Lilly Jansen, Sven Tumbrink, Lea Trogemann, Sarah Ickerodt, Simon Voskort, Luzia Dransmann, Denise Möhl, Lea Mengelkamp, Stefanie Galinger, Leon Jansen und Sina Pieper.
Sie wurden ebenfalls mit Pokalen und Medaillen ausgezeichnet. Besonderer Dank galt auch Jost Mumm und Reinhilda Jähnke, die bei allen Wettkämpfen als Kampfrichter im Einsatz waren. Den „Pechvogel“ des Jahres bekam Marie Gövert, die zunächst durch eine Bein- und anschließend durch eine Handverletzung über sechs Monate nicht schwimmen konnte und deswegen die meisten Wettkämpfe versäumte.
Die Schwimmer des OSC erzielten bei ihren Wettkämpfen 2013 insgesamt 59 Vereins- und 523 Jahrgangsrekorde. Außerdem wurden 1 128 neue persönliche Bestleistungen aufgestellt.